Der Aufbau eines Sneakers

Der Aufbau eines Sneakers
Der Aufbau eines Sneakers


1. Zehentasche/Zehenkappe

Der vordere Bereich eines Turnschuhs besteht häufig aus perforiertem Leder. Die Verwendung von luftdurchlässigem Nylon- oder Meshstoff, um für angenehme Temperaturen im Inneren zu sorgen, ist dagegen hauptsächlich bei Laufschuhen zu finden.

2. Wetterschutzrand

Wie der Name schon verrät, dient dieser zum Schutz vor Schmutz und Eindringen von Nässe. Hierfür werden in der Regel verschiedene pflegeleichte Materialien wie Glatt-, Wild- oder Veloursleder verarbeitet.

3. Zwischensohle

In diesem Bereich verbirgt sich das Herz der Technologie eines Nike Schuhs. Die Zwischensohle ist der Teil direkt über der Laufsohle und besteht bei den Nike Air Modellen aus integrierten Luftkammern, die mit einem Maximum an Dämpfung für ein angenehmes Laufgefühl den Tag versüßen.

Gut zu wissen: War euch bekannt, dass gerade hier der wesentliche Unterschied zwischen den Nike Air und Nike Air Max Modellen liegt? Letztere sorgen bereits seit den späten 80ern mit transparenten Fenstern im rückwärtigen Bereich für einen unschlagbaren Verkaufserfolg!

4. Zunge

Die Zunge dient zur zusätzlichen Verstärkung und Bequemlichkeit eines Turnschuhs, die häufig zur Verzierung mit einem Emblem des Herstellers oder einem Etikett versehen wird. Der Einsatz von verschiedenen Materialien wie Nylon- oder Lederstoffen verleiht dem Resultat ein tolles Aussehen.

5. Seitenflügel

Eine der wichtigsten Partien eines Schuhs: Hier heben sich die Marken- und Logoelemente der Hersteller in den verschiedensten Farben und Designs ab. Gleichzeitig garantiert dieser Bereich eine optimale Führung der Sneakers und ist ein wesentlicher Bestandteil für den optimalen Halt.

6. Hacken

Entlang des Fersenbereichs wird in der Regel mit einer Kunststoffverstärkung gearbeitet, um einen noch besseren Schutz sowie eine genaue Passform zu gewährleisten. Ebenso wie bei den Seitenflügeln stechen hier die Embleme der Hersteller heraus.

7. Innensohle

Auch im inneren Bereich eines Sneakers wird nicht an Funktionalität und Komfort gespart. Die Innensohle besitzt neben einer zusätzlichen Dämpfung eine oftmals herausnehmbare Fersenschale und eine Fußgewölbestütze, die für Halt und Stabilität bürgt.

8. Laufsohle

Sie ist der Teil direkt unter der Zwischensohle eines Schuhs und wird für die verschiedensten Verwendungszwecke speziell entwickelt. Die Laufsohle des Nike Air Waffle Trainer als Beispiel besitzt eine waffelartige Sohle, die griffig aber trotzdem ein leichtes Gewicht aufweist und aufgrund dessen besonders für athletische Zwecke geeignet ist.

Das Lustige dabei ist, dass Bill Bowerman auf die geniale Idee dieses Laufsohlenprofils kam, als er seiner Frau beim Waffelbacken zusah.

Bei den meisten Basketball Schuhen punktet die Sohle dagegen mit einem sogenannten Pivot Point (Drehpunkt), der die Drehung des Vorder-und Mittelfußes fördert.

9. Gelenkschutz

Hauptsächlich bei Basketballschuhen wird der Gelenkschutz eingearbeitet und stellt den wesentlichen Unterschied zwischen einem flachen und hohen Schuh dar. Gut gepolstert führt dieser als zusätzliche Verstärkung zu einem angenehmen Tragekomfort. Schmerzhaftes Umknicken beim Hoch-und Runterspringen wird durch einen optimalen Halt sowie einer speziellen Stützfunktion minimiert.

10. Schnürsenkel/Ösenführung

Die Schnürsenkel fixieren den Schuh am Fuß und versprechen in Kombination mit den Ösen nicht nur eine optimale Passgenauigkeit, sondern regen die Aufmerksamkeit durch diverse Farbkonzepte an.

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